Schon der Blick aus dem Fenster um 6 Uhr morgens war enttäuschend. Dichter Nebel verhüllte die Bergwelt des Fuji-Hakonenationalparks und raubte uns den erhofften Fuji-Blick. So blieb einem nur der Blick in den Reiseführer oder der Kauf einer Ansichtskarte ;-)
Nach einem mageren Frühstück ging es mit dem Bus weiter nach Owakudani.
Owakudani ist ein Gebiet, das vor ca. 3000 Jahren rund um einen Krater beim letzten Ausbruch des Mt. Hakone entstand. Bei einem Rundgang kann man heiße Quellen und schwefelhaltige Dämpfe sehen und riechen. In den heißen Quellen werden auch Eier gekocht. Sie kommen mit einer schwarzen Schale nach einer Stunde wieder heraus und können in einem Laden in der Nähe der Seilbahnstation gekauft werden. Es wird gesagt, das der Verzehr dieser Eier das Leben um 7 Jahre verlängert. Weiter ging es mit der Seilbahn durch eine dichte Suppe nach Togendai.
Thermalgebiet Owakudani
schwarzes Ei