1598: Tokugawa übernimmt die Macht und unter ihm erreicht die Christenverfolgung ihren Höhepunkt.

Edo-Epoche: 1600-1867

1600: Tokugawa errichtet sein Hauptqartier in Edo (Tokyo), der Kaiser und sein Hof bleiben aber in Kyoto, ihre Macht war jedoch mehr nomineller Art. Die Tokugawa kontrollierten neben gewaltigen Ländereien die größeren Städte, Häfen und Minen.
Den Rest des Landes stellten sie unter die Verwaltung autonomer Daimyo und ihrer Krieger, den Samurai. Um politische Sicherheit zu gewährleisten, mußten die Daimyo und Samurai jedes zweite Jahr eine offiziellen Besuch am Hofe Edo machen; ihre Frauen und Kinder waren praktisch Geiseln der Regierung und durften Edo nicht verlassen.

1635: Komplette Isolation vom Rest der Welt; Todesstrafe für Auslandsreisen oder -handel. In dieser Epoche verfeinert sich die Qualität der Stoffe, Gefäße, Keramiken und Lackarbeiten durch Gewährleistung von Frieden und Sicherheit durch das Regime.

1835: Die inzwischen völlig korrupte Tokugawa-Regierung muß dem Druck der Amerikaner und aus dem eigenen Land nachgeben und die Isolation beenden.
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